icht selbst möchte und der nicht auch selbst eine persönliche Beziehung des Glaubens an Jesus Christus pflegt.
Lebensraum Gemeinde
Wachsen, reifen, Gemeinschaft erleben
Die Gemeinde ist für einen Christen der natürliche Lebensraum, in dem er geistlich reift und wächst (Epheser 4,11-16). Die unterschiedlichen Dienste in der Gemeinde, die verschiedenartigen Veranstaltungen, die persönlichen Begegnungen und die gelebte Gemeinschaft fördern diesen Prozess. Wir bemühen uns darum, dass jeder einzelne Christ in unserer Gemeinde einen Ort und einen Rahmen findet, in dem er persönlich wachsen und reifen kann. Wir wünschen uns andererseits, dass jeder die Gemeinde als von Gott geschenkte Möglichkeit sieht, sich prägen und fördern zu lassen. Wir ermutigen deshalb zum regelmäßigen Besuch der Gemeindeveranstaltungen und besonders der Hauskreise, in denen Gemeinschaft intensiv gestaltet werden kann.
Gaben entdecken und entfalten
Jeder Gemeinde wurden Menschen mit ihren ganz speziellen Gaben und Fähigkeiten anvertraut (1Korinther 12). Eine Gemeinde, die diese Charismen am richtigen Ort einsetzt, kann viel für Gott und für die Menschen tun. Wir möchten gerne helfen, dass jeder seine Gaben erkennt und weiterentwickelt. Dies fördert nicht nur die Gemeinde als solche; es hilft auch jedem selbst zu eigenen Glaubenserfahrungen. Um seine Gaben zu entdecken und den richtigen Platz für die Mitarbeit zu finden, beraten wir gerne. Wir suchen nach dem richtigen Einstieg, wir werten aus und justieren nach, wenn das erforderlich ist. Keiner soll über- oder unterfordert, festgelegt oder alleine gelassen werden. Wir unterstützen Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen unserer Mitarbeiter – auch finanziell. Wir wünschen uns andererseits, dass niemand in einer Zuschauerrolle bleibt, sondern die großartige Aufgabe des Baus der Gemeinde als persönliche geistliche Herausforderung erlebt.
Hilfe erfahren
„Einer trage des anderen Last, so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen“ (Galater 6,2). Dieser Grundgedanke gilt auch für uns als gesamte Gemeinde. Gemeinschaft gestalten heißt, Freuden aber auch Leiden miteinander zu teilen. Deshalb ist es uns als Gemeinde wichtig zu wissen, ob und wo jemand in irgendeiner Form die Hilfe der Gemeinde braucht. Wir hören gerne zu, führen helfende Gespräche, geben Gebetsunterstützung und organisieren praktische Hilfe. Die Nöte unserer Gemeindeglieder sind uns keine Last, sondern eine Verpflichtung aus der von Christus geschenkten Liebe.
Finanzierung durch Spenden
Der Unterhalt unserer Gemeinde wird nicht aus Kirchensteuern finanziert. Jeder trägt freiwillig im Rahmen seiner finanziellen Möglichkeiten zum Unterhalt der Gemeinde bei.
Mitarbeit, die sich an der Begabung orientiert
Freiwilligkeitskirche heißt auch, dass sich möglichst jeder in der Gemeinde engagiert und an einer Stelle, die seinen Gaben und Fähigkeiten entspricht, einbringt. Ob das in Haus und Hof oder auf der Kanzel ist, spielt dabei keine entscheidende Rolle. Jeder ist wichtig und jeder trägt zum Gelingen des Ganzen bei.